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Christl Greller

Autorenvorstellung

 
 

Meinungen zu Christl Greller

Meinungen zu Christl Greller

Ja, das ist Poesie. Da lohnt es sich sitzen zu bleiben, das Bild vor sich entstehen lassen und weiterzeichnen. …und dann lese ich wenige Tage darauf diesen wunderbaren Gedichtband. So schön! Noch etliche solcher Bücher wünsch ich mir.

Hans Bäck (Autor und Rezensent) zu „und fließt die zeit wie wasser wie wort“


"Christl Greller ist eine der stillen Größen der österreichischen Lyrikszene. Stets zu innerer Veränderung bereit, zeigt diese Autorin das Befremdliche im scheinbar Geläufigen, den Wahnsinn im Durchschnittsleben."

Edith-Ulla Gasser (Ö1 Literatur-Redakteurin)


Die "Gesichter (m)einer Stadt", ein außergewöhnlicher lyrischer Monatszyklus von stimmungsvollen Wien-Gedichten von Jänner bis Dezember beschließt diesen Gedichtband, der ein starkes poetisches Ausrufzeichen setzt.

Rudolf Kraus (Bibliothekar, Rezensent, Autor zu "fließt die zeit wie wasser wie wort")


...bin sehr begeistert davon! Sprachfeuerwerk hoch Hundert!! Bitte weiter brennen auf diese Art und Weise!...

Sophie Reyer (Schriftstellerin über die Gedichte im Podium-Band 54)


"Die Lyrik ist ihr Sprachrohr. Es bedarf keiner langatmigen Texte, keiner Essays oder Romane, um Betroffenheit auszulösen. Es genügen Gedichte wie "stadterwachen" oder "augenbestürzung", um unser Gesellschafts-system zu hinterfragen."

Josef Graßmugg (Schriftsteller und Vorsitzender Europa-Literaturkreis Kapfenberg)


"Christl Greller setzt ihre Gedichte als markante Postings auf die lyrische Fläche......Gerade dieses ungezwungene, wie für einen beiläufigen Zuspruch Formulierte überrascht immer wieder, wenn sich ein Nachmittag in Komplementärfarben anbahnt, alte Bäume in einem Garten alles kurz in den Schatten stellen und jäh ein Hund vom Föhn stimuliert in den nächstbesten Nachtfetzen hineinbellt...."

Helmuth Schönauer (Bibliothekar und Rezensent zu "stadtseelenland")


"Im vorliegenden Buch blättert [Christl Greller] eine Vielfalt erstaunlich eigenwilliger, reimloser Texte auf, die weit über Stadt und Land hinaus, bis hinein ins "seelenland" reichen. Hervorgehoben seien noch alle die einprägsamen Wortschöpfungen wie "zeitlupenblau", "schaumkronen-wölkchen" oder "hofratsbehaglich". Kurz - die neuen Gedichte Christl Grellers kämpfen überzeugend mit den Waffen des Wortes gegen den literarischen "markt-terror" (S 16) an. "stadtseelenland" ist ein Gedichband, der große Beachtung verdient."

Brigitte Pixner (Schriftstellerin und Rezensentin zu "stadtseelenland")


"Ein besonderer Sinn für das Grau und das Grauen, die Zwischenzonen, in denen sich die gesellschaftliche Orientiertheit auflöst, prägen diese ausgezeichneten Texte der Autorin. ...Ihre Methode der Verdichtung und Verknappung scheint sich gut zu eignen, um die Verwerfungen im Alltag und die Brüche in Biografien zu fassen. Sprachlich präzise und scharf beobachtet sind diese Metamorphosen. ...Abgrund braucht bei Greller nur einen Halbsatz, er reicht, um all die Konsequenzen anzudeuten." mehr...

Madeleine Napetschnig (Rezensentin von "Im Narrenturm" in "DIE PRESSE")


"Ein Titel, der genauso treffend ist wie die Worte und Sätze der mehrfach preisgekrönten Literatin. Sie schreibt Sätze, die in ihrer Aussage, ihrer scheinbaren Einfachheit eine solche Schönheit entfalten, dass man sie nie wieder loslassen möchte.."

Sylvia Kobsik (Rezension von "Im Narrenturm" in "Donaustädter Bezirkszeitung")


"Die 23 zum Teil preisgekrönten Texte und Geschichten zeigen das poetische Verknappungstalent dieser Autorin genauso wie ihre Meisterschaft im Umgang mit Farben, Gerüchen und Gefühlen."

(Ungez. Rezension von "Im Narrenturm" in "Wiener Zeitung")


"Fürwahr ein unvergessliches Buch!"

Matthias Mander (Rezension von "Im Narrenturm" in "Literarisches Österreich")


"Eine neue Frauenliteratur, in der das weinende, weibliche Prinzip den Mangel an Vollständigkeit beklagt. Eine heutige Ingeborg Bachmann."

Ildikó Balázs (Literaturwissenschaftlerin, Ungarn)


..“bildgebendes verfahren“, das ich mit großem Gewinn gelesen habe. Und dabei habe ich bemerkt, dass man die Gedichte ohnehin laut lesen sollte. Vor allem die rhythmisch so grandios gestalteten wie „berufsverkehr“, „ostbahn, ostwind“, „wien“. Oder „betteln verboten“, „fallstudie“, „abendmahl“, „seitenwechsel“ (hat mich besonders tief getroffen!) Die „nirgendszeit“ ist ein Klassiker, der „frühwintereinbruch, textil“ genial. Über den „kreuzottern“ musste ich längere Zeit brüten. Mit Gewinn."

Manfred Ach (Autor, Religionsphilosoph, Deutschland)


...ihr Mozart-Zyklus "zartART": 40 kurze Texte, hingetupft wie Achtelnoten, schwungvoll und leicht.

Susanne Jäger (ORF Kultur-Redakteurin)


<"Kennzeichnend ist eine fast zornige Scham Grellers, wenn ihr Schönes gelingt, so in dem "Liebeslied", in dem ganz bewusst die Stimmung dreimal gebrochen wird. ...Einer Richtung zuordnen lassen sich die Gedichte Christl Grellers kaum. Aber wozu auch? Man soll sie lesen und in sich aufsteigen lassen."

Paul Wimmer (Germanist und Literaturkritiker, Österreich)


...erzeugt in einfallsreicher Weise eine gelungene Sprachschöpfung. Sehr gut gelungen finde ich die Formulierung „rosenrund gerafft“. Was die bildhafte Gestaltung angeht, läßt sich ihr hohes poetisches Vermögen wahrnehmen... Gemeinsam zeigen alle diese Punkte ihr überdurchschnittliches lyrisches Können.

Marion Maier (Jury Bibliothek dt. Gedichte, Deutschland)


"In unverwechselbarem, immer dem Thema angemessenem Stil führt uns Greller nicht in eine exotisch ferne, sondern sozusagen exotisch nahe Welt. [...] Greller übt Kritik ohne Holzhammer und Tugendkeule. Das verleiht ihren Erzählungen umso tiefere und nachhaltigere Wirkung."

Wolfgang Ratz (Dichter und Generalsekretär des österreichischen Schriftstellerverbands)


…Gedichte, die Sinnsuche und Sehnsucht, Angst und Mut zum Inhalt haben. Dabei benutzt die Dichterin eine schlichte, ja oftmals karge Sprache.

Nikolaus Scholz, (Literaturredakteur ORF/Ö1)


Einen spektakulären Auftritt haben diese Texte auch wahrlich nicht nötig. Christl Greller, die nach vielen Jahren in der Werbebranche erst relativ spät zum literarischen Schreiben kam, legt hier einen Abriss ihres lyrischen Schaffens der letzten Zeit vor, der an thematischer Vielfalt und an sprachlicher Integrität kaum etwas zu wünschen übrig läßt.

Marcus Neuert , (Autor und Rezensent, Deutschland


"In der bildlichen Gestaltung, das möchte ich betonen, sticht ihre vortreffliche künstlerische Kraft hervor. Ihre Worte "zerfleischende lieblichkeit" bieten dazu ein prägnantes Beispiel, eine starke und klare Aussage."

Klaus Pemsel (Gründungsmitglied und langjähriger ehrenamtlicher Vorstand des Münchner Literaturbüro e.V., Deutschland)


"In Grellers Texten steht nicht die Handlung im Vordergrund, sondern die kritische Auseinandersetzung mit einzelnen Themen. Das geschieht vor dem Hintergrund einer skeptischen Sprachbetrachtung: 'Die ganz normale Sprache, die ganz normale Verständigung ist Kunst'."

Marina Rauchenbach (Österr. Bibliothekswerk u Germanistik d. Uni Salzburg)


"Hervorragend habe ich das Poem gefunden, in dem die Poetin den Tod ihrer Freundin als Liebesakt beschreibt."

Georg Kövary (Literat, Ungarn und Österreich)


...ist hier eine Dichterin zu entdecken, die als "Spätberufene" den Vorteil hat, sich manchen Fehler, manche Entwicklungsstufe zu ersparen. Sie schafft dies mit einer Ernsthaftigkeit, die sehr glaubwürdig erscheint, und mit Feinfühligkeit, dem Humus der Poesie.

Rudolf Kraus (Autor und Rezensent)


Die Protagonisten sind Konstruktion, so wie jedes Kunstwerk nicht Zufallsprodukt ist, sondern konstruiert ist aus Teilen, die der Realität entnommen sind. Insofern entspricht das literarische Kunstwerk vollkommen den Prämissen und ist dennoch neu und ungewohnt. ("Nachtvogeltage")

Helmut Stefan Milletich (Generalsekretär Österr. PEN-Club)


Ihre Gedichte schaffen es, mit ihren unaufdringlichen wie stimmigen
Bildern an vielen Stellen eine charmante Prägnanz zu entwickeln; sie
sind manchmal humorvoll und dann wieder ernsthaft, z.B.dort, wo sie von
Selbstkritik und -erkenntnis sprechen.(„Bildgebendes Verfahren“)

Susanne Fuchs (Verlagslektorin)


"Die Angst und das Glück begegnen sich auf besondere Art in der Dichtung von Christl Greller. Aus den Tiefen von Brüchen, Trennungen, Fremdheit- und Gleichgültigkeits-Schächten gähnt das Nichts. Angst-Polypen-Arme recken sich heraus, aber ihre Herrschaft, ihr Schrecken wird von einem Roseneibisch gebrochen, und dem von ihm handelnden schönen Gedicht, das sanft das Glück verkündet. Es wird denen gegeben, die imstande sind, den Wert und die Schönheit dieser Meisterstücke zu erblicken, und sich in ihrer Geheimniswelt vergessen können."

László Tusnady (Lehrstuhlleiter für deutsche Literatur, Ungarn)


"Ihre 'Sechs Hände' halte ich für das beste Gedicht des Wettbewerbs, ein Wunder, das einem als Juror nur alle 10 Jahre begegnet."

Emmerich Lang (Dichter und Schriftsteller, Österreich)


"Wahrlich wie auf Schmetterlingsfüßen kommen Christl Grellers Erzählungen daher, auf leisen Sohlen schleicht sich die Fantasie ins Alltägliche. Es sind sensible, unaufdringliche Texte, bemüht um die Zwischentöne in unserem Leben....Es darf etwas im Raum stehen bleiben, ein Knoten, der sich nicht auflöst, ein Ende, das offen bleibt, der Ausgang ist der Fantasie des Lesers überlassen."

Sabine E. Selzer (Literaturkritikerin, Österreich; BKE Ungarn)


"Christl Greller ist es in ihrem Roman bravourös gelungen, das Dilemma der "Sandwichgeneration", die weder von den eigenen zu alten Eltern, noch von den flügge gewordenen Kindern eine adäquate Unterstützung erwarten darf, wirklichkeitsnah und aus einem leider höchst aktuellen Blickwinkel in beklemmender Deutlichkeit zu vermitteln."

Julia Rafael (Schriftstellerin, Österreich)


"In ihrem feinen, unprätentiösen Schreiben spielt vieles zugleich, was Literatur ausmacht: die Geschichte in der Nicht-Geschichte, die Krimi- Spannung in der Beobachtung [...], der scheinbar angepeilte Plot, der sich überraschenderweise in nichts auflöst und somit zum Kunst-Plot wird."

Wolfgang Bauer (Träger des Österreichischen Staatspreises für Literatur)

 

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"berichte von der innenfront"
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Kunstkalender 2017

Ohne Schörkel, mit präziser Treffsicherheit und gleichzeitig duftiger Leichtigkeit setzt Christl Greller in ihrem jüngsten Band die Gedichte. Sie sind ihr Versuch, das Nicht-Teilhaben-Können an der Welt. Sie bezieht Stellung zu Umweltproblemen und erschreibt sich glückhafte Naturerlebnisse und Reiseerinnerungen. So zeigt uns Christl Greller in ihrem Werk, wie zwischen Leid und Verzweiflung auch immer wieder Hoffnung, Schönheit und Vollkommenheit zum Leuchten kommen.

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Im Laufe ihrer Karriere als Schriftstellerin wurde die Arbeit von Christl Greller mehrfach anerkannt. Näheres...

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